🧾 Was ist ein ETF überhaupt?
ETFs (Exchange Traded Funds) sind börsengehandelte Indexfonds, die einen Markt (wie z. B. den DAX oder MSCI World) abbilden. Sie gelten als kostengünstig, breit gestreut und leicht zugänglich – ideal für den langfristigen Vermögensaufbau per Sparplan.
Vorteile:
- Geringe Einstiegshürden
- Hohe Liquidität (du kannst jederzeit verkaufen)
- Automatische Streuung über viele Unternehmen
Nachteile:
- Komplett abhängig vom Markt (Volatilität)
- Keine steuerliche Abschreibung
- Kein Fremdkapitaleffekt
🏠 Was spricht für Immobilien?
Immobilien sind physische Sachwerte, die durch Mieteinnahmen, Wertzuwachs und Steuervorteile punkten. Anders als bei ETFs kannst du den Kauf mit Fremdkapital hebeln – und dabei von monatlichen Rückflüssen profitieren.
Vorteile:
- Mieteinnahmen als laufendes Einkommen
- AfA-Abschreibung senkt deine Steuer
- Du nutzt Fremdkapital, aber baust eigenes Vermögen auf
- Schutz vor Inflation
- Hohe Planbarkeit bei langfristiger Vermietung
Nachteile:
- Höherer Aufwand bei Auswahl und Verwaltung
- Begrenzte Liquidität
- Kaufnebenkosten (Notar, Grunderwerbsteuer etc.)
💡 Der entscheidende Unterschied: Der Hebel
Während du ETFs nur mit deinem eigenen Geld kaufen kannst, nutzt du bei Immobilien in der Regel eine Finanzierung. Das bedeutet: Du investierst z. B. 40.000 € Eigenkapital – aber kaufst damit eine 280.000 € Immobilie. Wertentwicklung, Miete und Steuerersparnis wirken sich auf den Gesamtwert aus – nicht nur auf dein Eigenkapital.


🧠 Fazit: Kombination ist König
ETFs bieten Flexibilität und Liquidität – Immobilien dagegen Stabilität, Steuerersparnis und laufende Einnahmen. Wer es sich leisten kann, kombiniert beides: mit einem Immobilieninvestment als Fundament und ETFs als Ergänzung.
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